Osteopraxis

Migräne

Eine Migräne ist etwas anderes als gewöhnliche Kopfschmerzen, die fast jeder Mensch ab und zu hat. Bei einem Migräneanfall setzen plötzlich heftige Schmerzen ein, oft nur auf einer Kopfseite. Sie sind deutlich stärker als gewöhnliche Kopfschmerzen und meist von weiteren Beschwerden begleitet.

Leiden Sie unter Migräne ?

Ein Mann mit Kopfweh

Erfahren Sie, wie Sie sie mit Osteopathie behandeln können.

Migräne ist eine häufige neurologische Erkrankung, von der weltweit Millionen von Menschen betroffen sind. Sie ist gekennzeichnet durch wiederkehrende starke Kopfschmerzattacken, die häufig von zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit, möglichem Erbrechen und einer besonderen Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen begleitet werden. Es gibt verschiedene Arten von Migräne, doch die kraniale Osteopathie erweist sich als äußerst wirksame Therapie, um Migräne und ihre lästigen Symptome, die den Betroffenen das Leben schwer machen, loszuwerden. Lesen Sie weiter, um mehr über die verschiedenen Arten von Migräne zu erfahren und wie die Osteopathie dabei helfen kann.

Migräne ohne Aura

Die Migräne ohne Aura ist die weltweit häufigste Form der Migräne. Sie ist durch wiederholte Episoden pochender Kopfschmerzen auf einer Seite des Kopfes gekennzeichnet und geht wie bei den anderen Migränetypen mit Symptomen wie Übelkeit und hoher Licht- und Lärmempfindlichkeit einher. In diesem Fall verbessert die kraniale Osteopathie die Blutzirkulation und den Lymphfluss, um Muskelverspannungen zu lösen und den Druck auf die Hirnnerven zu verringern.

Migräne mit Aura

Bei der Migräne mit Aura handelt es sich um spezifischere neurologische Symptome, die den Kopfschmerzen vorausgehen. Dazu gehören sowohl Lichtblitze oder blinde Flecken als auch, in schwereren Fällen, Sprachstörungen und Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen.

Auch wenn die Osteopathie die Aura-Symptome nicht vollständig beseitigen kann, so hilft sie doch erheblich bei der Häufigkeit und Intensität von Migräneanfällen im Allgemeinen, indem sie die Ausrichtung der Wirbelsäule und die Beweglichkeit der Schädel- und Halsgelenke verbessert.

Chronischer Migräne

Von chronischer Migräne spricht man, wenn man mindestens 15 Tage im Monat ununterbrochen darunter leidet. Diese Art von Migräne beeinträchtigt unsere Lebensqualität erheblich, da sie uns aus Angst vor einer Krise daran hindert, unser tägliches Leben zu genießen. Die kraniale Osteopathie spielt bei dieser Art von chronischer Migräne eine grundlegende Rolle, da sie die Ursachen der Migräne an der Wurzel packt und die Symptome, die uns lähmen, ausschaltet. Mögliche Ursachen können strukturelle Ungleichgewichte, chronische Muskelverspannungen oder Funktionsstörungen des Nervensystems sein.

Menstruelle Migräne

Menstruationsmigräne hängt mit den hormonellen Veränderungen zusammen, denen eine Frau während ihres Menstruationszyklus unterliegt. Sie kann vor, während oder nach dem Ende der Menstruation auftreten. Bei dieser Art von Migräne ist die Osteopathie sehr hilfreich, da sie dazu beiträgt, das Hormonsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen, die Durchblutung des Beckens zu verbessern und die Muskelverspannungen im Lenden- und Beckenbereich deutlich zu reduzieren.