Schwangerschaftsosteopathie

In der Schwangerschaft durchläuft der Körper viele hormonell und statisch Veränderungen. Diese Umstellungen können zu Rückenschmerzen, Kurzatmigkeit, Sodbrennen und saures Aufstossen sein.
Mit Osteopathie in der Schwangerschaft können viele Beschwerden begegnet und Einschränkungen verhindert werden. Die Osteopatische-Therapie unterstützt bei funktionelle Störungen welche während der Schwanger auftreten können zu lindern und reduziert Stress.

Mögliche Gründe für eine osteopathische Behandlung sind unter anderem:

In der Schwangerschaft

Die Schwangerschaft wird oft in drei gleiche lange Abschnitte eingeteilt "Trimester". Die Osteopatische-Techniken variieren je nach Schwangerschaftsstadium.

Ersten Trimester

Im ersten Trimester sorgen die Hormone im Körper dafür, dass alle Gewebe weicher wird. Die Umstellungen werden im ersten Trimester mit allgemeine Techniken zur Stress- und Angstbewältigung und Abbau der überschüssigen Hormone eingesetzt.

In der Osteopatische-Behandlung wird das Steiss- und Kreuzbein behandelt, sowie der Rücken auf das zweite Trimester vorbereitet (Änderung der Schwerkraft). Zur Vermeidung Schwangerschaftsübelkeit kraniale Osteopathie eingesetzt werden.

Zweiten Trimester

Im zweiten Trimester werden die körperliche Veränderung sichtbar, welche mit einer deutliche Gewichtszuname und Veränderung der Statik einhergeht. Die erhöhte Belastung am Stützapparat, unteren Brustwirbelsegment, Lendenwirbelsäule-Übergang kann Schmerzen verursachen. Die Mobilität in der Lendenwirbelsäule-Übergang ist für die Aktivität des Zwerchfells wichtig um ein frühes absenken vom Baby ins Becken der Mutter zu vermeiden.

In der Osteopatische-Behandlung werden müde Beine, Ödemen, Krämpfen und Schmerzen behandelt. Ausserdem werden Techniken zur Vermeidung von Harnwegsinfektionen eingesetzt.

Dritte Trimester

Das dritte Trimester nimmt der Körper der Frau beträchtlich zu. Viele Frauen leiden unter Krampfadern, Hämorrhoiden und Vaginalvarizen, die ebenfalls zur Wassereinlagerung "Ödemen" kann durch eine osteopathische Behandlung gelindert werden.

In der Behandlung wird zusätzlich die Mobilität des Beckens- und Sakralbeweglichkeit maximal verbessert als Vorbeugung einer vorzeitigen Wehen und Kontraktion.

Nach der Schwangerschaft

Häufige Probleme die früh nach der Endbindung osteopathisch Behandelt werden können: